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Gefährliches Tempo. Beim Velothon wird um Sekunden gekämpft, was das Risiko schwerer Stürze erhöht.

© Paul Zinken/dpa

Schwerer Unfall beim Velothon in Berlin: 16-Jähriger lebensgefährlich verletzt

Mehr als 11.000 Radfahrer waren Sonntag beim Berliner Velotohon dabei. An einer gefährlichen Stelle im Grunewald stürzte dabei ein Jugendlicher. Er erlitt schwere Kopfverletzungen.

Nach Auskunft der Polizei ist ein 16-Jähriger beim Velothon am Sonntag gegen 11.30 Uhr in der Havelchaussee in Grunewald so schwer gestürzt, dass er in Lebensgefahr schwebt. Bei dem Unfall in einer Rechtskurve habe sich der Jugendliche sehr schwere Kopfverletzungen zugezogen. Nach bisherigem Ermittlungsstand sei kein anderer Verkehrsteilnehmer an dem Unfall beteiligt gewesen.

Die hügelige und kurvige Havelchaussee gilt unter Teilnehmern früherer Velothons als besonders gefährlich, weil die Radfahrer dort teilweise besonders schnell unterwegs sind und die Strecke nicht immer gut einsehen können.

Der diesjährige Velothon war der zehnte in Berlin. Nach Auskunft der Veranstalter haben mehr als 11.000 Sportler daran teilgenommen. Zur Auswahl standen Strecken von 60, 120 und 180 Kilometer Länge. Für das Rennen waren viele Straßen in Berlin und dem südlichen Umland gesperrt. Es gab teils lange Staus und Behinderungen im Busverkehr der BVG.

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