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Schienenverkehr in Berlin: Kein Halt mehr in Karlshorst

Ab dem 10.Dezember halten am Bahnhof Karlshorst keine Regionalzüge mehr. Das liegt an den maroden Bahnsteigen und Fußgängerbrücken.

Neuer Stopp

Es bleibt dabei: Am Bahnhof Karlshorst halten vom 10. Dezember an keine Regionalzüge mehr, weil an diesem Tag der neue Halt am Ostkreuz in Betrieb geht. Der Wunsch, auch in Karlshorst bis zur Eröffnung eines neuen Regionalbahnhalts im Bahnhof Köpenick voraussichtlich 2027 zu halten, lasse sich nicht umsetzen, teilte der Senat jetzt mit.

Marode Anlagen

Die zu DDR-Zeiten gebauten Regionalbahnsteige und die Fußgängerbrücke seien so verschlissen, dass sie nicht wirtschaftlich saniert werden könnten. Vor allem der Zustand der Fußgängerbrücke sei so bedenklich, dass sie über das Jahr hinaus nicht mehr betriebssicher wäre. Für einen Neubau müssten die Bahnsteige mindestens sechseinhalb Jahre geschlossen werden. Da sie bis zur Inbetriebnahme der Station Köpenick nur maximal vier Jahre genutzt werden könnten, sei der Aufwand mit 13,7 Millionen Euro zu hoch.

Die Sanierung

Zudem müssten die Bahnsteige für die ab Februar 2018 vorgesehene Grundinstandsetzung des S-Bahnhofs Karlshorst weichen.

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