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Die Schauspieler Ryan Gosling und Harrison Ford bei einem am 17. September in Berlin. Der Film startet am 05. Oktober in den deutschen Kinos.

© Jörg Carstensen/dpa

Promotour: Ryan Gosling und Harrison Ford in Berlin

Gemeinsam mit Regisseur Denis Villeneuve stellen die Hollywoodstars den Science-Fiction-Film "Blade Runner 2049“ vor.

Draußen vorm Hotel Adlon genießen die Menschen den sonnigen Spätsommertag, drinnen geht’s um die Zukunft der Menschheit. Und der Menschlichkeit. Ein Thema, welches die Hollywood-Stars Harrison Ford und Ryan Gosling, die hier am Montag vor der versammelten Presse sitzen, sehr beschäftigt. Und das nicht nur dienstlich, auch wenn das an diesem Tag im Vordergrund steht.

Am 5. Oktober nämlich kommt „Blade Runner 2049“ in die Kinos, die Fortsetzung des dystopischen Science-Fiction-Films von 1982. Und die beiden sind die männlichen Hauptdarsteller.

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Für die Zukunft hoffen wir das Beste

Als Ford im ersten „Blade Runner“ den Polizisten Deckart spielte, der künstlich hergestellte Menschen jagt, war Ryan Gosling gerade mal zwei. Als er den Film zum ersten Mal sah, war er zwölf. „Damals hat mich nachdenklich gemacht, was es bedeutet, ein Mensch zu sein“, sagt er jetzt. „Der Film zeigte eine Zukunft, in der der Druck der menschlichen Population eine unmenschliche Welt kreierte“, sagt Ford.

Die beiden sind sich mit Regisseur Denis Villeneuve sowie den beiden Schauspielerinnen Ana de Armas und Sylvia Hoeks in einem einig: Das Jahr 2049 soll nicht so unmenschlich werden, wie es im neuen Film beschrieben wird. „Xenophobie, Sexismus, Segregation“ – Ford zählt auf, was eine Gesellschaft spaltet. „Wir haben keine schöne Zukunft, wenn wir nicht zusammenhalten.“ Ob im Film die Menschlichkeit siegt oder die Gesellschaft durch das Aufeinandertreffen von Polizist K. (Gosling) und Deckart (Ford) im Chaos versinkt? Ab Oktober weiß man mehr.

Milan Ziebula

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