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Langes Warten und überfüllte Zügen in den U-Bahnen gehört zum Berliner Alltag.

© dpa

U-Bahnhof Alexanderplatz: Aggressiver Raucher würgt Wachschützerin

Rauchen ist in der U-Bahn verboten. Als ein 26-Jähriger darauf hingewiesen wird, flippt er aus und würgt eine Wachschützerin der BVG.

Leichte Verletzungen trug eine Mitarbeiterin eines Sicherheitsunternehmens Montagabend in Mitte davon. Die 28-Jährige war gegen 19.50 Uhr mit ihrer gleichaltrigen Kollegin im U-Bahnhof Alexanderplatz unterwegs, als die beiden auf dem Bahnsteig der U5 auf einen Raucher aufmerksam wurden. Als sie ihn auf das Rauchverbot hinwiesen, reagierte der Angesprochene aggressiv und versuchte, seine glimmende Zigarette in das Gesicht der 28-Jährigen zu drücken. Dies konnte sie im letzten Moment verhindern. Daraufhin ließ der 26-Jährige die Zigarette auf den Boden fallen, packte die Frau nun am Hals und würgte sie. Gemeinsam mit der Kollegin und einem hinzueilenden BVG-Angestellten konnte der Angriff abgewehrt, der Mann zu Boden gebracht und ihm Handfesseln angelegt werden. Zwischenzeitlich alarmierte Polizisten nahmen den 26-Jährigen fest. Nach einer Alkoholprobe (1 Promille) und einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt, versehen mit einer Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Die 28-Jährige trug Schmerzen davon, brauchte jedoch nicht behandelt zu werden. Ihre Kollegin blieb unverletzt.

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