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Keller-Einbrüche in Berlin-Spandau: Polizei sucht mit Fotos von Diebesgut nach Besitzern

Die Polizei hat eine Keller-Einbruchserie in Berlin-Spandau aufgeklärt. Ein 50-Jähriger soll seit 2011 in mehr als 100 Keller eingedrungen sein. Mit Fotos der gestohlenen Gegenstände sucht die Polizei nun nach deren Besitzern.

Nach bisherigen Erkenntnissen hat der Tatverdächtige seit 2011 überwiegend in den Spandauer Ortsteilen Neustadt, Haselhorst, Falkenhagener Feld und Wilhelmstadt Keller aufgebrochen und Beute gemacht. Bereits am 9. Juli dieses Jahres konnten die Ermittler einen richterlichen Beschluss erwirken und durchsuchten die Wohnung des 50 Jahre alten Verdächtigen, der ebenfalls in Spandau lebt. Rund 100 Kellereinbrüche soll er begangen haben.

In seiner Wohnung fanden die Beamten in einem Abstellraum diverses Diebesgut. So etwa Akkuschrauber, eine Angelrolle, einen Bumerang, Videokassetten, DVD-Player, Geldkassetten, verschiedenes Werkzeug und etliche andere Gegenstände. Aufklären konnten die Polizisten bislang 40 Taten.

Bei der Durchsuchung war der 50-Jährige nicht zu Hause. Er wurde fünf Tage später vorläufig festgenommen. Das sichergestellte Diebesgut soll nun noch unbekannten Taten zugeordnet werden.

Daher bittet die Polizei weitere Opfer von Kellereinbrüchen in den genannten Ortsteilen, sich bei der Polizei zu melden unter der Rufnummer (030) 4664 - 221 555. Um das Diebesgut den Geschädigten zurückgeben zu können, ist ein Eigentumsnachweis erforderlich, beispielsweise ein Foto oder ein Kaufbeleg, hieß es bei der Polizei.

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