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Eskortiert von der Polizei zogen die Dresdner Fans über gesperrte Straßen in die Alte Försterei.

© Jörn Hasselmann

Heimspiel-Auftakt des 1. FC Union Berlin: Polizei bereitet sich auf Dynamo-Fans vor

Am Montagabend spielt der 1. FC Union gegen Dynamo Dresden. Die Polizei kündigte "konsequentes Vorgehen gegen gewaltbereite und gewalttätige" Fans an.

Die Begegnung 1. FC Union gegen Dynamo Dresden ist traditionell als Hochrisikospiel eingestuft. In den vergangenen Jahren waren regelmäßig 1.000 bis 2.000 Beamte im Einsatz, da die Dresdner Fans zu einem bedeutenden Teil als gewaltbereit eingestuft werden. Sie wurden von massiven Polizeikräften vom Bahnhof ins Stadion an der Alten Försterei begleitet. Dynamo Dresden veröffentlichte auf seiner Internetseite einen "Fanbrief " der Berliner Polizei. Darin heißt es: "Gegenüber gewaltbereiten und gewalttätigen Personen gehen wir entschlossen und konsequent vor! Gleiches gilt bei Gewalt gegen Sachen und bei ungebührlichem Verhalten."

2008 hatte der damalige Innensenator Ehrhart Körting sogar mit einem Verbot des Spiels Union-Dresden gedroht. Die Verkehrsinformationszentrale warnt vor Behinderungen in Köpenick ab 18 Uhr. Anstoß ist um 20.15 Uhr. Sportlich finden sich alle Informationen zum Spiel hier.

Ankunft Dresdner Hooligans 2012 am Südkreuz. Rauchbomben vernebelten den Bahnsteig.
Ankunft Dresdner Hooligans 2012 am Südkreuz. Rauchbomben vernebelten den Bahnsteig.

© Jörn Hasselmann

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