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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© Patrick Pleul/dpa

Berlin-Moabit: Antisemitische und homophobe Parolen gebrüllt

Ein Mann soll im Hinterhof eines Hauses in Moabit gewütet haben. Dort soll eine israelische Fahne aus dem Fenster gehangen haben. Die Polizei schritt ein.

In Moabit soll am Wochenende ein Mann im Hinterhof eines Mehrfamilienhauses randaliert und anschließend "lautstark antisemitische und homophobe Parolen geschrien" haben. Das teilte die Polizei am Sonntagmorgen mit. Die Polizisten waren am Sonnabend gegen 13.30 Uhr alarmiert worden. Der Mann soll laut dem Zeugen auf dem Hinterhof des Wohnhauses in der Lehrter Straße mit zwei Eisenstangen randaliert und anschließend im Treppenhaus die Beleidigungen geschrien haben. "Der Zeuge teilte den Polizisten mit, dass ein Mieter des Hauses jüdischen Glaubens sei und eine Fahne des Staates Israel in seinem Fenster zu hängen habe." Die Polizisten eilten zu dem Haus und stellten die Personalien des pöbelnden Mitbewohners fest und leiteten ein Strafermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung ein. Die Ermittlungen hierzu führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt. Tsp

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