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So wird es nicht aussehen, aber fast. Mähdreschern im Einsatz in Mecklenburg-Vorpommern.

© dpa

Mäharbeiten auf dem Tempelhofer Feld: Die Mähdrescher rücken an

Am Montag beginnt die Wiesenmahd auf dem Tempelhofer Feld. Ab dem kommenden Wochenende gibt es dann Heuballen, auf denen gespielt werden kann.

Am kommenden Montag beginnt die Wiesenmahd auf dem Tempelhofer Feld, wie die Landeseigene Flächenbewirtschaftungsfirma am Freitag angekündigt hat. Um Rücksicht auf die natürlichen Bewohner der Wiesenfläche zu nehmen, werden die Mäharbeiten nur einmal im Jahr durchgeführt. Der richtige Zeitpunkt sei immer dann gekommen, wenn die Jungvögel der Feldlerche, die als Bodenbrüter von April bis Juli im Schutz der Wiesen gebrütet haben, flügge geworden sind, heißt es in der Mitteilung.

In diesem Jahr beginnt die Mahd auf dem Feld am frühen Montagmorgen ab 6 Uhr. Die Arbeiten dauern nur einen Tag, anschließend wird das Gras mehrfach zum Trocknen gewendet und dann, wenn das Wetter weiterhin heiß und trocken bleibt, vermutlich schon zum kommenden Wochenende zu großen Heuballen gepresst. Die mehr als 120 Hektar großen Wiesenflächen werden in zwei Etappen und in einem ausgeklügelten Mosaik gemäht. Während die erste Hälfte der Wiesen jetzt gemäht wird, folgt die zweite Hälfte erst in drei bis vier Wochen. Dies ermöglicht es Insekten, von den schon gemähten Teilflächen in die noch ungemähten Bereiche zu flüchten.

Wie in den vergangenen Jahren wird ein Teil Heuballen zu kleinen Haufen gestapelt und dann zu Sitzgelegenheiten für Erwachsene und Spielorte für Kinder umfunktioniert. Tsp

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