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Ein brennendes Auto in Berlin (Archivbild).

© imago stock&people

Köpenick und Neukölln: Mehrere Autobrände in Berlin

Insgesamt drei Autos haben in der Nacht zu Freitag gebrannt - in einem Fall hat die Polizei zwei Verdächtige festgenommen.

In Bohnsdorf ist in der vergangenen Nacht ein Mercedes komplett ausgebrannt. Gegen 0.50 Uhr bemerkte ein Polizeibeamter der Bundespolizei, der außer Dienst war, in der Paradiesstraße den brennenden Wagen und alarmierte die Feuerwehr. Die Brandbekämpfer löschten die Flammen. Ermittlungen ergaben, dass der Mercedes am Abend zuvor aus Neukölln als gestohlen gemeldet worden war. Die Ermittlungen dauern an.

Während der polizeilichen Maßnahmen am Brandort bemerkten Polizisten in einem Gebüsch neben dem brennenden Fahrzeug einen 23-Jährigen, der als er bemerkt worden war, in ein Fahrzeug stieg und wegfuhr. Die Polizisten stoppten den Wagen und überprüften die beiden Insassen. Hierbei fanden sie diverse Fahrzeugteile und Einbruchswerkzeug, woraufhin der 23-Jährige und ein 34-Jähriger vorläufig festgenommen und für die Kriminalpolizei eingeliefert wurden. Ob die Festgenommenen für den Fahrzeugbrand verantwortlich sind, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Auch in Neukölln kam es in der Nacht zum Freitag zu einem Fahrzeugbrand. Ein Anwohner der Siegfriedstraße hörte gegen 3.45 Uhr einen lauten Knall, schaute aus dem Fenster, sah Flammen an einem BMW und alarmierte Polizei und Feuerwehr. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte das Feuer bereits auf einen daneben geparkten VW übergegriffen. Die Brandbekämpfer löschten die Flammen. Verletzt wurde niemand. Ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt Berlin führt die Ermittlungen. (Tsp)

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