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In etlichen Kreuzberger Wohnungen bleiben derzeit die Heizungen kalt.

© Kitty Kleist-Heinrich

Immobiliengesellschaft Deutsche Wohnen: Heizung in mehreren Kreuzberger Häusern ausgefallen

Draußen Temperaturen um den Gefrierpunkt - und in der Wohnung ist die Heizung ausgefallen. Diese Erfahrungen machen derzeit Mieter der "Deutsche Wohnen" in Kreuzberg.

In mehreren Mietshäusern des „Deutsche Wohnen“-Konzerns in Kreuzberg fällt laut einem Bericht des RBB seit vergangenem Freitag die Heizung aus; und es gibt keine Warmwasserversorgung. Das bestätigte Unternehmenssprecher Marko Rosteck dem RBB am Montag. Laut dem Bericht handelt es sich um „einige Häuser“ in der Admiralstraße, der Kohlfurter und der Kottbusser Straße. Wie viele Bewohner oder Mietparteien betroffen sind, konnte der Unternehmenssprecher nicht sagen. Bereits im Dezember sei ein Heizkessel ausgefallen, beim Versuch, ihn auszutauschen, sei der zweite Heizkessel geplatzt. Jetzt solle ab Dienstag repariert werden; Anfang kommender Woche soll das Problem behoben sein. Bei Bedarf können Mieter einen Radiator erhalten; zudem können sie die Miete mindern.

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Auf Twitter berichtet ein Mieter von einer aktuellen Temperatur von 14,6 Grad in seiner Wohnung. Bereits im vergangenen Winter war der Konzern, der in Berlin 110.000 Wohnungen besitzt und damit die größte Wohnungsbaugesellschaft in der Stadt ist, in die Kritik geraten, nachdem in manchen Häusern die Heizungen über Wochen ausgefallen war. Dem Konzern wurde vorgeworfen, Häuser erst verfallen zu lassen, um sie hinter aufwändig zu sanieren und teurer zu vermieten.

Hier können Sie lesen, wie die Deutsche Wohnen zur größten Wohnungsbaugesellschaft in Berlin aufstieg. Und hier erfahren Sie, was die Berliner Politiker Politiker bei diesem Thema planen.

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