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"Spielstraße" -Hinweisschild in der Gudvanger Straße in Prenzlauer Berg.

© Zinken/dpa

Gudvanger Straße: Einigung bei Streit um Spielstraße in Prenzlauer Berg

Ein Mal im Monat wird die Gudvanger Straße zum Kinderspielplatz. Anwohner und Bezirk einigten sich am Freitag vor Gericht.

Nachdem Anwohner gegen die Einrichtung einer temporären Spielstraße in der Gudvager Straße in Prenzlauer Berg geklagt hatten, gab es am Freitag eine Einigung vor dem Berliner Verwaltungsgericht.

Das Bezirksamt Pankow sicherte zu, das Vorhaben „Temporäres Spielen auf der Straße“ nur ein Mal im Monat, statt wie geplant jeden zweiten Dienstag stattfinden zu lassen. Im Gegenzug verpflichteten sich die Kläger, nicht weiter gegen das Projekt vorzugehen.

Ausgangspunkt des Streits im vergangenen Jahr war, dass die Straße während der Veranstaltung von Oktober bis Mai zwei Mal im Monat auf einem Abschnitt für den Autoverkehr gesperrt werden sollte, um den Kindern und Jugendlichen das Spielen dort zu ermöglichen.

Anwohner beriefen sich darauf, dass das eine unzulässige Umwandlung einer öffentlichen Straße in einen Spielplatz darstellen würde.

Bereits 2015 hatte ein Gericht ein ähnliches Konzept für unrechtmäßig erklärt und damit der Klage einer Anwohnerin stattgegeben.

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