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Wahlhelfer zählen die abgegebenen Stimmen.

© dpa

Bundestagswahl und Volksentscheid: Wo Wahlhelfer in Berlin gesucht werden

Vor der Bundestagswahl werden in Berlin noch Wahlhelfer gesucht. Besonderes Fachwissen wird nicht vorausgesetzt.

Bei der Bundestagswahl am 24. September wollen auch zwei Staatssekretäre helfen, die Stimmen der Berliner auszuzählen. Das sind Sabine Smentek, in der Innenbehörde zuständig für Informations- und Kommunikationstechnik, und Christian Rockerts aus der Wirtschaftsverwaltung des Senats. Beide rufen die Bürger dazu auf, sich als Wahlhelfende zur Verfügung zu stellen, denn für diesen Job würden noch 1500 Menschen gesucht.

Die Innenverwaltung, die dies am Mittwoch stolz vermeldete, ist damit allerdings nicht auf dem neuesten Stand. Nach Auskunft der Geschäftsstelle der Landeswahlleiterin ist die Lage inzwischen recht entspannt. Gesucht werden berlinweit noch 200 Reservisten, die einspringen können, wenn in den Wahlvorständen kurzfristig jemand ausfällt. Außerdem werden noch Helfer für die Briefwahlvorstände gesucht: 200 in Pankow und jeweils 50 in Friedrichshain-Kreuzberg, Spandau, Neukölln, Lichtenberg und Reinickendorf.

Deutsche Staatsbürgerschaft

Insgesamt werden in Berlin für die Bundestagswahl und den Volksentscheid zur Offenhaltung Tegels 21 000 Wahlhelfende benötigt. Sie müssen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen und mindestens 18 Jahre alt sein. Für die Arbeit im Wahlvorstand gibt es ein Erfrischungsgeld von 50 Euro.

Öffentlich Bedienstete, denen ein Freizeitausgleich gewährt wird, erhalten nur 30 Euro und Briefwahlvorstände bekommen 35 Euro, da sie erst um 14 Uhr anfangen müssen. Besonderes Fachwissen wird nicht vorausgesetzt. Von der Wahlhilfe ausgeschlossen sind allerdings Mitglieder des Bundestags und des Abgeordnetenhauses, Wahlbewerber und Vertrauenspersonen der Parteien. Interessenten melden sich unter wahlhelfer@wahlen-berlin.de. za

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