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Sieht aus wie Gas, ist aber keines. Die Kandelaber vor dem Charlottenburger Schloss werden inzwischen mit moderner Lichttechnik betrieben. Die Modernisierung historischer Gasleuchten mit LED ist ein eigenes Geschäftsfeld geworden.

© Thilo Rückeis

Berliner Leuchten: Es werde Licht

In der Stadt gibt es von allem zu viel. Lärm, Schmutz, Bewegung. Auch öffentliche Beleuchtung ist dabei ein Ärgernis. Plätze und Straßen gehen in einer „Soße“ unter, und Energie wird an den Himmel verschwendet. Ein Spaziergang durch einen Berliner Notstand

Ein Metallmast, beklebt mit Handzetteln, und darauf zwei Leuchten wie auf zwei Händen. Das Licht strömt hell und weiß in alle Richtungen. Auf die Fahrbahn, auf parkende Autos – und in den Himmel. Das sind die Speer-Leuchten direkt vor der Technischen Universität an der Straße des 17. Juni, ein Spalier aus Lichtsoldaten. Hitlers Großbaumeister Albert Speer hatte sie in den dreißiger Jahren für die Ost-West-Achse entworfen, das Herzstück der nationalsozialistischen Neugestaltung Berlins.
Jetzt hat Stefan Völker direkt neben der Laterne sein Elektrofahrrad angeschlossen. Der Professor für Lichttechnik an der TU Berlin macht eine ausladende Bewegung in Richtung Siegessäule und deutet dann auf die Leuchte über ihm: „Das ist ein Beispiel dafür, was man alles machen kann.“ Dreimal wurden die etwa 800 Speer-Leuchten mittlerweile erneuert, zuletzt im Jahr 2000; 288 Watt Leistung, acht Leuchtstoffröhren.. Die Berliner Leuchtenfirma Zett Hellux, die aus dem traditionsreichen Unternehmen Hellux hervorgegangen ist, übernahm die Modernisierung. Sie baut inzwischen auch das Neuste vom Neusten ein, Leuchtdioden (LED). Doch solange die Röhren am 17. Juni nicht durchgebrannt sind, werden sie nicht ersetzt.
Für Stefan Völker ist das zu viel des Guten. Zwar erfüllen die Speer-Leuchten den Job, für den es sie hauptsächlich gibt, sie machen hell – den neunspurigen Boulevard mit Mittelinsel, und die Fußgänger können schon von Weitem die Gesichter derjenigen erkennen, die ihnen entgegenkommen. Sogar Farben unterscheiden sich voneinander. Doch Völker bemängelt, dass diese Leuchten die Straße „mit einer einzigen Lichtsoße übergießen“. Er wirbt, seit er 2008 den Lehrstuhl für Lichttechnik übernommen hat, für gezielteres Licht. Und damit auch für weniger.

Der Verlust der Nacht

Für dasselbe Ziel, weniger Licht, setzt sich auch der Forschungsverbund „Verlust der Nacht“ ein. Dessen Mitglieder gehen seit ein paar Jahren den Auswirkungen des Kunstlichts auf die Ökologie und den Menschen nach. Zugvögel beispielsweise können durch die taghellen Städte vom Weg abkommen, Singvögel sind gestresst, Insekten sterben zu Millionen am Hitzeschild der Straßenbeleuchtung. Fledermäuse werden geschädigt, Wanderfische kommen über beleuchtete Brückenelemente nicht hinweg. Und Menschen werden mehr und mehr in die Schlaflosigkeit getrieben, weil die Helligkeit ihre innere Uhr aus dem Rhythmus bringt.

Wofür braucht es Licht? Mit dieser Frage setzt sich der Berliner Lichttechnik-Professor Stephan Völker von der Technischen Universität Berlin seit Jahren auseinander.
Wofür braucht es Licht? Mit dieser Frage setzt sich der Berliner Lichttechnik-Professor Stephan Völker von der Technischen Universität Berlin seit Jahren auseinander.

© Thilo Rückeis

Stephan Völker setzt noch einmal andere Schwerpunkte. Er hat die vergangenen Jahre mit Forschung darüber verbracht, wie Menschen in der Dämmerung und in der Dunkelheit sehen. Er hat mit seinen Studenten Testfahrten unternommen, um zu untersuchen, welche Stadtbeleuchtung Unfallrisiken entschärfen könnte. Dabei hat er vor allem gelernt, warum Fußgänger in der Nacht besonders gefährdet sind. Denn das sind sie: Wie Ursula Pauen-Höppner und Michael Höppner von der Berliner Forschungs- und Planungsgruppe „Stadt und Verkehr“ in einem Aufsatz für den vom Bundesamt für Naturschutz vor zwei Jahren herausgegebenen Tagungsbericht „Schutz der Nacht“ festgestellt haben, geschehen nachts zwar weniger Unfälle als tagsüber. Allerdings sind bei den Nachtunfällen deutlich mehr Fußgänger die Opfer. Deshalb bedeute „mehr Licht nicht mehr Sicherheit“.

Oft treten Fußgänger, sagt Völker, aus einer „dunklen Wand plötzlich zwischen Autos hervor, Autofahrer erschrecken und machen womöglich Fehler“. Das Problem seien die starken Kontraste: So schnell, wie es im Verkehr nötig sei, könne sich das Auge daran nicht anpassen. Wenn also Kreuzungen besonders hell ausgeleuchtet werden, Autofahrer aber beim Abbiegen von einem entgegenkommenden Auto geblendet werden, sehen sie die Fußgänger einfach nicht. Wird das Licht so ausgerichtet, dass es sie schräg von der Seite beleuchtet, kann der Blendeffekt vermindert werden. Doch dafür braucht es Leuchten, die das Licht „richten und nicht überallhin verteilen“, sagt Völker.

Mehr Licht bedeutet nicht mehr Sicherheit

Dass mehr Licht nicht mehr Sicherheit bringt, gilt im übrigen auch für die Sicherheit vor Kriminalität. Sexualverbrechen, vor denen sich mehr als 70 Prozent der Frauen nachts auf der Straße fürchten, das ist das Ergebnis mehrerer Umfragen, geschehen überwiegend zu Hause. Die Täter sind überwiegend Bekannte oder Verwandte. Doch mit der statistischen Wahrscheinlichkeit ist den Ängsten nicht beizukommen, heißt es im Berliner Lichtkonzept von 2011. Vor allem ältere Frauen trauen sich nachts kaum noch auf die Straße. Darauf müsse Rücksicht genommen werden, heißt es in dem Konzept.

Farbunterschiede gehen verloren

Unweit der Speer-Leuchten, am Ernst-Reuter-Platz, zeigt Völker, was es in der Praxis heißt, im Verkehr schlecht zu sehen. Über dem weiten Rund, diesem Kind der automobilen Stadt, sind in großer Höhe Natriumdampfleuchten installiert. Sie tauchen den Platz in leicht orangefarbenes Licht. Farbunterschiede gehen verloren, und wenn die Straße nass ist, irritiert das auf dem Asphalt reflektierende Licht die Fahrer zusätzlich. Wenn Hindernisse auf der Fahrbahn liegen, erkennt der Fahrer das in dieser „Lichtsuppe“ im letzten Moment, bemängelt Völker.
Weiter geht der Spaziergang durch die Berliner Stadtbeleuchtung über die Hardenbergstraße – übrigens ausgestattet mit den historisierenden Hardenberg-Kandelabern der Berliner Firma Selux. Am Renaissance-Theater vorbei geht es in die Schlütterstraße und in die Grolmanstraße. Dort wartet das nächste Problem: die typischen Berliner Peitschenmasten. Viele von ihnen dürften noch mit Quecksilberdampflampen bestückt sein, die von April an nicht mehr in den Handel gebracht werden dürfen. Die EU-Ökodesign-Richtlinie schreibt in zwei Schritten vor, um wie viel effizienter Straßenleuchten werden müssen. Im ersten Schritt werden Quecksilberdampflampen aussortiert. Nach Angaben von Petra Rohland, Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, gibt es in Berlin noch 9000 davon. Sie halten im Schnitt etwa vier Jahre, und die Stadt dürfte auch noch welche auf Lager haben. Allzu schnell wird der Austausch nicht vonstattengehen. Aber, berichtet Rohland, am Breitscheidplatz und am Tauentzien seien sie gerade durch Halogen-Metalldampflampen ersetzt worden. Diese Lampen dürfen allerdings von 2017 an nicht mehr verkauft werden – der zweite Schritt.

Berlin ist bei LEDs noch zurückhaltend

Warum die Stadt nicht gleich auf LED-Technik umrüstet, erklärt Petra Rohland so: „Anders schaffen wir das nicht.“ 2014 habe die Stadt 11,9 Millionen Euro für die Wartung und den Ersatz von Verschleißteilen an den 224 000 Berliner Straßenleuchten aufwenden müssen. 24 Millionen Euro wurden für die Energieversorgung der Lampen fällig. Die Grolmanstraße wird von den Peitschenlampen jedenfalls „ganz ordentlich“ beleuchtet, urteilt Stephan Völker, an dessen Seite man plötzlich Dinge sieht, über die man vorher noch nie nachgedacht hat. Zum Beispiel die Dunkelstellen zwischen den Lichtkegeln zweier Leuchten. Oder dass die meisten Fußgängerwege viel dunkler sind als die Fahrbahn. Oder dass viele Leuchten eher die Bäume und Hausfassaden als die Wege erhellen. Und dass es Stress fürs Auge ist, wenn dann noch Reklameleuchten um Aufmerksamkeit buhlen. Licht steuert den Geist, die eigenen Bewegungen. Man geht unwillkürlich schneller im Schatten – und ist geblendet, wenn eine Ampel von Rot auf Grün wechselt. „Auch die ist viel zu hell“, findet der Licht-Professor. Als ihn sein Weg ins Reich der Gaslaterne in der Bleibtreustraße führt, schießt ein Radfahrer vorbei – und wird keine zehn Meter weiter von der Dunkelheit wieder verschluckt.

Der Streit um die Berliner Gasbeleuchtung

Den Gehsteig kann man hier nur deshalb erkennen, weil die Geschäfte der Straße viel heller leuchten als die Gas-Aufsatzleuchten. Sie sind mit vier Glühstrümpfen und einer Leistung von je 250 Watt ausgestattet, also 1000 Watt pro Leuchte. Trotzdem setzen Gaslaternen allenfalls Lichtakzente. Die Glühstrümpfe sind empfindlich, gehen leicht kaputt, und es gibt nur noch ein Unternehmen in Indien, das sie herstellt. Rund eine Million Euro überweist die Stadt im Jahr für diese Ersatzteile. Trotzdem schwärmt Sabine Röck für das „zauberhafte Licht, das funkelt“. Röck ist die Berliner Lichtexpertin. Sie hat die Firmenchronik für den Lampenhersteller Selux geschrieben und 2002 über die öffentliche Beleuchtung in Berlin promoviert. Sie, die auch das Gaslaternenmuseum im Berliner Tiergarten wissenschaftlich betreut, setzt sich seit Jahren dafür ein, die Gaslaternen zu erhalten. „Die Berliner Gasbeleuchtung ist ein weltweit einmaliges Kulturgut“, sagt auch Bertold Kujath, Vorsitzender des Vereins Gaslicht-Kultur. Sabine Röck drückt es drastischer aus: Das Effizienzargument sei bloß vorgeschoben. Sie sieht „die E-Lobby“ am Werk. „Das Brandenburger Tor wird ja auch nicht abgerissen, weil es nicht praktisch ist“, sagt Röck.
Die Elektrifizierung hat allerdings ziemlich gute Argumente auf ihrer Seite. So stehen den 14,3 Millionen Euro im Haushalt des Landes, die für den Betrieb der 187 600 Elektroleuchten aufgewandt werden, 9,7 Millionen für die 36 400 verbliebenen Gasleuchten gegenüber, was mehr als dem Dreifachen an Energiekosten entspricht.

In der Bleibtreustraße kommen die Gaslaternen gegen die Leuchten der Restaurants und der Schaufenster kaum an.
In der Bleibtreustraße kommen die Gaslaternen gegen die Leuchten der Restaurants und der Schaufenster kaum an.

© Thilo Rückeis

Neun Millionen Euro hat sich Berlin die Umrüstung der Gasreihenleuchten aus den fünfziger Jahren auf preiswertere Elektroleuchten kosten lassen. Die sind nun weitgehend ausrangiert. Sie säumten vor allem West-Berliner Hauptverkehrsstraßen und haben mit ihren hohen Peitschenmasten trotz des warmen Lichttons nie den Kuschelfaktor ihrer historisch anmutenden Aufsatz-, Hänge- und „Schinkel“-Leuchtengeschwister zu verströmen vermocht. Von 8000 Reihenleuchten sind seit 2012 bereits 7000 umgerüstet worden. 240 sollen erhalten bleiben. Auch bei dieser Umrüstung kommt keine LED-Technik zum Einsatz. Stattdessen sitzt die Stadt wegen eines Formfehlers bei der Ausschreibung auf einem Haufen unterdessen veralteter Jessica-Leuchten von Selux, die jahrelang nicht verbaut werden konnten. „Wir haben längst LED-Modelle im Angebot“, sagt Unternehmenssprecherin Manuela Schnabel bedauernd.

Die Umrüstung soll dem Etat und dem Klima dienen

Im Berliner Lichtkonzept, das zwischen 2008 und 2011 aufwändig erarbeitet worden ist und auf 77 Seiten die Philosophie der Erneuerung beschreibt, ist auch das Modernisierungskonzept für die Gasleuchten enthalten. In Neukölln und Spandau passiert das gerade. Seit Juni 2014 werden zwischen dem Tempelhofer Feld und der Karl-Marx- Straße etwa 600 Gasaufsatzleuchten durch 700 gleich aussehende LED-Laternen ersetzt. Die Kosten von 2,9 Millionen Euro werden auch aus Fördertöpfen bestritten. Fördergeld gibt es auch, weil der Nutzen für das Klima groß ist: Aus 4469 Kilowattstunden pro Jahr und Leuchte werden 100, was auf den Kiez hochgerechnet 500 Tonnen Kohlendioxid im Jahr vermeidet. Das entspricht dem Klimaeffekt von fast 100 Durchschnittsberlinern. Auch in Spandau wird die Umrüstung von 600 Gasaufsatz- und 100 Gashängeleuchten auf LED gefördert. Dieses Vorhaben soll im April beginnen und bis Ende des Jahres laufen. Ein weiteres – ohne Förderung – sei in Vorbereitung, heißt es in der Verwaltung von Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD). Hinzu kommen punktuelle Umrüstungen etwa in Moabit, Tiergarten und Reinickendorf. Um die Gasleuchtenfreunde friedlich zu stimmen, sollen in Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt 3300 Gasleuchten erhalten bleiben. Das sind knapp zehn Prozent des einstigen Gesamtbestandes.
André Braun, dessen Firma Braun Lighting Solutions die letzte ist, die Gasleuchten noch reparieren kann, hat den Abschied von der Gasleuchte emotional längst vollzogen. Als ihm klar wurde, dass die Gasleuchten keine große Zukunft mehr haben, setzte er voll auf LED. Nach einer aktuellen Studie des Wirtschaftsprüfungsunternehmens Price Waterhouse Coopers hat sich innerhalb von vier Jahren der Anteil der LED-Leuchten in 156 befragten Gemeinden und Städten von einem Prozent auf elf Prozent erhöht. In Berlin sind allerdings erst 600 LEDs im Einsatz. André Braun hat LED-Lösungen für bestehende historische Gasleuchten entwickelt und sagt: „Das spart Kosten, und glauben Sie mir, es sieht wirklich wunderschön aus!“ In Leipzig seien hunderte Schinkel-Leuchten mit LEDs ausgerüstet worden, es „sieht aus wie echtes Gaslicht, wenn es leuchtet“, sagt Braun.

"Ich muss mir leisten können, fünf Watt ins Wohlfühlen zu stecken"

Auch Pete Pätzel, der bei Selux für Außenbeleuchtung zuständig ist, hat eine Mission. „Das Licht wird immer für den Menschen gebaut“, sagt er. „Die Bedürfnisse lassen sich nicht allein in Verordnungen packen.“ Ihm gehe es um „eine Beleuchtung, mit der der Mensch sich wohlfühlt, Lebensqualität lässt sich nicht durch das Sparen der letzten Watt Leistung erreichen“, findet Pätzel und fügt hinzu: „Ich muss mir leisten dürfen, fünf Watt ins Wohlfühlen zu stecken.“ Im Geiste ist Pete Pätzel ein Bruder von Lichtprofessor Völker. Kommunen und Planer sollten sich genau überlegen, was sie tatsächlich beleuchten und was sie mit der Lichtgestaltung erreichen wollen. „Wenn der Grundsatz befolgt wird, dass die Technik den Menschen unterstützen soll – in diesem Fall beim Sehen, dann ist die Welt in Ordnung“, findet Pätzel.

In der Charlottenburger Leibnizstraße, in die Stefan Völker am Ende des Spaziergangs einbiegt, sind sie bereits verbaut worden. Auf hohen Masten leuchten drei LED-Reihen in drei Richtungen, eine gerade nach unten und zwei in einem „etwas ungünstigen Winkel“, wie Völker findet, nach links und rechts. Die Straße ist zwar gut ausgeleuchtet, aber wenn man nach oben schaut, blendet das Licht. Völker sagt: „Hier wurde noch geübt.“ Aber hier an der Leibnizstraße ist auch ein besonders ausgeklügeltes Steuerungssystem ausprobiert worden. Die Leuchten werden gedimmt, wenn nur noch wenig los ist. Mit Bewegungsmeldern könnten sie sogar ganz präzise an das Verkehrsgeschehen angepasst werden. Daran arbeitet auch André Braun. „Wo steht geschrieben, dass menschenleere Straßen in der Nacht hell erleuchtet sein müssen?“, fragt er. Die PWC-Studie hat zwischen 2010 und 2014 eine Energieeinsparung von zwölf Prozent durch die Modernisierung der Straßenbeleuchtung mit LEDs errechnet. Dazu haben auch bundesweite Förderprogramme beigetragen.

Ein LED-Laufsteg in Berlin

An einem Labor für maximale - oder genauer: optimale Erleuchtung wird in diesen Tagen gearbeitet. An einem Ort, den rechtschaffene Bürger nachts bisher meiden, sofern sie nicht gerade Polizisten sind: Für den LED-Laufsteg des Deutschen Technikmuseums, der Anfang März eröffnen soll, wurden zwischen dem Tempelhofer Ufer am Landwehrkanal und Gleisdreieck-Park Masten mit Anschlüssen auf drei Höhen errichtet. So können sie jede denkbare Beleuchtung simulieren. Mehr als 70 Leuchten sind geplant, dazu eine Infobox plus Smartphone-App. Zielgruppe sind Fachleute und Passanten, Berliner und Touristen. Am 5. März soll das „Schaufenster für innovative Lichtkonzepte“ erleuchtet werden – auf unbestimmte Zeit, wie es bei der Berliner Immobilien-Management-Gesellschaft (BIM) heißt. Für alle, die direkt ins Licht sehen wollen.

Der Lastenradfahrer-Porträts erschienen erstmals gedruckt am 21. Februar 2015 in der Tagesspiegel-Samstagsbeilage Mehr Berlin.

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