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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© Patrick Pleul/dpa

Berlin-Marathon: Polizei-Autos hätten wohl fast Unfall verursacht

Beim Skater-Rennen des Berlin-Marathons wären nach Angaben eines Streckenpostens fast zwei Polizeifahrzeuge kollidiert. Verletzte gab es nicht.

Einen möglicherweise folgenschweren Zwischenfall hat es am Sonnabend beim Skater-Rennen des Berlin-Marathons gegeben. Nach Angaben einer Augenzeugin, Streckenposten bei dem Rennen, wären am Mehringdamm in Kreuzberg fast zwei Polizeiautos zusammengestoßen, direkt vor einem Streckenfahrzeug des Veranstalters und den Skatern.

Die Skater konnten demnach den Fahrzeugen gerade noch ausweichen, nachdem sie hart hatten abbremsen müssen. Skater sind teilweise fast 50 Stundenkilometer schnell. Verletzt wurde niemand. Nach Angaben der Augenzeugin fuhr eines der Polizeifahrzeuge mit Blaulicht und Sirene auf der Yorkstraße entgegen der Laufrichtung, wendete dann aber auf dem Mehringdamm und wollte weiter in Richtung der Skaterstrecke. Bei diesem Manöver sei es fast zu dem Zusammenstoß gekommen.

Die Polizei-Pressestelle wusste nach eigenen Angaben nichts von dem Vorfall. Eine Polizeisprecherin sagte: "Wenn nichts passiert ist, erfahren wir auch nichts davon." Auch Thomas Steffens, Pressesprecher des Berlin-Marathon, sagte dem Tagesspiegel: "Davon habe ich nichts gehört. Aber wenn nichts passiert ist, kann es sein, dass ich nichts davon erfahre." fmb

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