Der Krieg in Israel und Gaza erschüttert viele Positionen und betrifft die Akteure im Kulturbetrieb. Sie sollten ins Gespräch zurückfinden.
Rüdiger Schaper
„The Silence“ in der Provinz: Ein schwuler Junge kämpft mit seinen Erinnerungen und spricht endlich mit der Mutter.
Zeitlos schrecklich: Hat uns der Roman, der beispielhaft totalitäre Systeme beschreibt, noch etwas zu sagen?
Diese Ausstellungen, die sich wirklich lohnen, werden dieser Tage beendet. Wir sagen Ihnen, wo Sie noch schnell hingehen sollten.
Ein kämpferischer Chor: Marta Górnicka hat mit Frauen aus der Ukraine und Belarus ein beispielhaftes Stück inszeniert.
Mit 600 Seiten, 600 Abbildungen und zweieinhalb Kilo schwer ist nun die umfangreichste Dokumentation über Leben und Schaffen der Musiklegende erschienen.
Viele Institutionen äußern sich zum Krieg in Israel und Gaza, viele tun es nicht. Die Gründe dafür sind vielfältig und spiegeln die Komplexität der Lage.
Nach achtzehn Jahren bringen sie endlich wieder neue Songs. Und die Rolling Stones sind so gut wie lange nicht mehr.
Wiedersehen 2037: Erst in 14 Jahren soll der Komplex auf der Museumsinsel wieder vollständig zu erleben sein. Ein emotionaler Besuch.
René Polleschs neues Stück mit Kathrin Angerer und Martin Wuttke dauert fast drei Stunden. Aber worum geht es hier eigentlich?
Das Goethe-Institut muss sparen und seine Aktivitäten verlagern. Nicht nur dort zeigt sich ein problematisches Verständnis von Kultur und ihren Aufgaben.
Das Chaos um die Berlinale-Leitung stellt die Vorzüge des neuen Lieblingsmodells von „New Work“ plötzlich infrage. Über die Modeerscheinung der dualen Intendanz.
Das Goethe-Institut hat eine umfangreiche Transformation der globalen Organisation beschlossen. Damit will es in politisch angespannten Zeiten wieder seine Handlungsfähigkeit zurückgewinnen
1923 erschien das Hauptwerk des Dichters Rainer Maria Rilke: Die „Duineser Elegien“ faszinieren eine neue Generation von Leserinnen und Wissenschaftlern.
Luc Tuymans und Edith Clever: Die Akademie der Künste bringt zwei Künstlerpersönlichkeiten zusammen, die auf den ersten Blick wenig verbindet.
Großes Solo in den Kammerspielen des DT: Mercy Dorcas Otieno zeigt Suzie Millers Gerichtsmonolog in deutschsprachiger Erstaufführung.
„Weltall Erde Mensch“: Zur Saisoneröffnung gibt es ein utopistisches Märchen am DT. Das verliert sich in einer bunten Zeitschleife.
Am Freitag tritt die russische Diva an Berlins Staatsoper Unter den Linden in Verdis Mörderstück „Macbeth“ auf. Ihr Auftritt ist höchst umstritten - es geht um die Freiheit der Kunst und ihre moralische Verantwortung. Neutral darstellen kann Netrebko das Stück zumal als Russin nicht.
Berlin hat noch viel Platz für Bildwerke in der Öffentlichkeit. Es fehlt an zeitgenössischen Statements.
Wie geht es weiter am Deutschen Theater? Iris Laufenberg über zu hohe Ansprüche, neue Arbeitskultur und die Notwendigkeit des Streitens.
Günther Uecker erinnert an Opfer des KZ Buchenwald, Robert Wilson spielt mit „Ubu“. Und Nietzsche zeigt sich „privat“.
Das Festival Tanz im August läuft gut. Und für die kommenden Monate sind weitere große Tanzgastspiele angekündigt. Berlin kommt aus dem Knick.
Wer macht was und wo? Für alle, die sich nach diesem zu heißen und zu kalten Sommer in die geschlossenen Räume der Fantasie flüchten möchten.
Er komponierte unsterbliche Songs wie „The Weight“, spielte mit Bob Dylan und schrieb mit The Band Geschichte. Jetzt ist der Gitarrist mit 80 Jahren gestorben