Die 14. First Steps Awards zeigen deutschsprachige Nachwuchsfilmer als problembewusste Weltbürger.
David Assmann
Nordirland-Thriller: „Shadow Dancer“.
In der Komödie „Wir sind die Millers“ geht ein Dealer mit seiner Pseudo-Familie auf Kurierfahrt.
First Steps Award: 26 Filme nominiert.
Horror für die ganze Familie: Marc Forsters Weltuntergangsspektakel „World War Z“ – mit Brad Pitt als Hauptdarsteller. Nie wurde in Hollywood mehr Geld in einen Zombiefilm investiert
Die "Gattaca"-Legende Andrew Niccol liefert das Setting, die "Twilight"-Legende Stephenie Meyer das Feeling. Fertig ist die Sci-Fi-Teenie-Romanze "Seelen". Und einen kleinen Knacks hat sie auch.
Plötzlich schwul: Stephan Lacant erzählt in seinem Debütfilm „Freier Fall“ von der Beziehung zweier Polizisten, mit Hanno Koffler und Max Riemelt.
Damals, in der Arktis: Im international koproduzierten Weltkriegsdrama „An Enemy to Die For“ sind Jeanette Hain und Axel Prahl mit von der Partie.
Ein Tag im Leben eines Verlorenen: Joachim Trier wagt in seinem intensiven Drama „Oslo, 31. August“ ein existenzielles Vexierspiel. Großartiges Kino aus Norwegen.
Das Portal „Alles Kino“ bietet deutsche Filme im Internet an – legal. Ob die Piraterie sich damit eindämmen lässt, ist umstritten.
„Harmony Lessons“ ist der erste kasachische Film im Wettbewerb. Er beschreibt Gewalt als eine Strategie zum Überleben. Und bricht mit ungeschriebenen Tabus des Filmbusiness.
Im Wettbewerb läuft Jafar Panahis „Pardé“. Dabei hat der Regisseur Berufsverbot, sitzt im Iran fest. Dennoch kann er weiterhin Filme drehen - weil die internationale Aufmerksamkeit wie ein Schutzschild wirkt.
Die neue Reihe NATIVE mit indigenen Filmen bietet Einblicke in einen wenig beachteten Bereich des Filmschaffens.
GENERATION 14PLUS erzählt aufregend vom Erwachsenwerden.
Komisch, dramatisch, romantisch: David O. Russells filmischer Genre-Mix „Silver Linings“ feiert die dysfunktionale Harmonie.
Scharf geschossen, messerscharf ermittelt: „Jack Reacher“ – mit Tom Cruise und Werner Herzog.
Thriller, Komödie, Romanze: François Ozons neuer Film „In ihrem Haus“ ist eine meisterliche Reflexion des Erzählens.
Woody Allen setzt mit „To Rome with Love“ seine vergnügliche Europareise fort. Diesmal mit dabei: Penélope Cruz, Roberto Benigni, Alec Baldwin und Jesse Eisenberg. Allen setzt diesmal auf ein vergnügtes, bisweilen ironisches Ausbuchstabieren des Offensichtlichen.
Babys sind süß. Aber nicht, wenn sie schreien. Und wenn sie endlich im Auto einschlafen, können sie groteske Kettenreaktionen auslösen: Christoph Schaub bringt mit „Nachtlärm“ - fast - alltäglichen Horror ins Kino.
Ken Scotts „Starbuck“.
Der Brite Jack Howard bringt mit seiner neu gegründeten Berlin Film Society Kinofreunde zusammen. Am Samstag veranstaltet er ein Mini-Festival.
"Almanya" und "Türkisch für Anfänger" machen es vor: Es gibt sie noch, die Multikulti-Komödie. Ayse Polat geht in „Luks Glück“ ein bisschen weiter - und erzählt von den schrillen Folgen eines Lottogewinns.
„East is East“ war hochpolitisch – der Nachfolger „West is West“ führt in ein Märchen-Pakistan.
Das starke Geschlecht (2): „Reine Männersache“.