Das Zentrum für Kunst und Öffentlichen Raum zeigt im Schloss Biesdorf künstlerische Positionen zu Stadt und Architektur. Ausgangspunkt ist das Werk von Gordon Matta-Clark.
Claudia Wahjudi
Hommage an Tell Halaf in der daad-Galerie: Die Frottagen des libanesischen Künstlers Rayyane Tabet erzählen von der bitteren Seite der Geschichte.
Direktorin Alya Sebti will die Berliner ifa-Galerie im Jubiläumsjahr für neue Publikumsgruppen öffnen.
Die Galerie Michael Fuchs ehrt die Grande Dame des französischen Kinos in einer umfangreichen Gruppenschau mit Videos und einem Dutzend Porträtarbeiten.
Candice Breitz wird dieses Jahr Südafrika bei der Venedig-Biennale vertreten. In der KOW Galerie provoziert sie mit einer Videoinstallation, in der Hollywood-Stars und Geflüchtete mitwirken.
100 Jahre Institut für Auslandsbeziehungen: Eine Ausstellung des Kameruner Bildhauers Tayou zeigt die Nachwirkungen des Kolonialismus als bunten Albtraum.
Über das schwierige Verhältnis von Frau und Alter: Cindy Sherman zeigt ihre neueste Fotoserie in der Galerie Sprüth Magers. Eine gelungene Schau.
Das Schwule Museum zeigt in „ğ – queere Formen migrieren“ Kunst aus der Türkei und Deutschland - von figürlicher Malerei über Foto- und Videoarbeiten bis hin zu Installationen.
Sonnengelbe Stoffbahnen, bunte Keramiken: Juliane Laitzsch und Angelika Frommherz laden zum „Lustwandeln“ in die Galerie im Körnerpark.
Michael Elmgreen und Ingar Dragset, Kuratoren der Istanbul-Biennale 2017, inszenieren mit „The Others“ eine Schau über die Mitschuld der Kunst an der Unterdrückung von Minderheiten durch Christen.
Er arbeitet zu Macht und der Spaltung von Gesellschaften. Konzeptkünstler Nasan Tur hat in einer ehemaligen Druckhalle in Tiergarten eine Live-Werkstatt eingerichtet.
Im Neuen Berliner Kunstverein macht der kurdische Künstler Halil Altindere ironische Vorschläge zur Flüchtlingsfrage. Warum nicht einfach alle auf den Mars schicken?
Ein Android denkt über die Menschheit nach: Goshka Macugas beeindruckende Installation ist jetzt im Schinkel Pavillon zu sehen.
Künstler experimentieren mit Zellen, Fasern und Bakterien: Die Ausstellung „Nature Cultures“ thematisiert die Eingriffe des Menschen in die Natur.
Der Schweizer Künstler Urs Jaeggi stellt in der Malzfabrik aus. Zur Kunst geht es treppauf, treppab und über Emporen.
Mathilde ter Heijne verbindet in einer Ausstellung in der Galerie im Körnerpark Forderungen des Frauenfriedenskongresses 1915 mit heutigen Aussagen über Krieg.
Sie ist die Grande Dame der zeitgenössischen türkischen Kunst: Gülsün Karamustafa zeigt im Hamburger Bahnhof in Berlin, dass Orient und Okzident untrennbar miteinander verbunden sind.
In der Galerie KOW: Tobias Zielony gibt Verfolgten mit seinen Bildern eine Stimme und Hiwa K zeigt Aufnahmen von Tänzen im Militärgefängnis.
Pia Linz kartografiert Orte Berliner Stadtlebens, zuletzt den Volkspark Hasenheide in Neukölln. Der Deutsche Künstlerbund stellt sie nun aus.
Der in Thailand geborene Künstler Chitti Kasemkitvatana stellt in der Daad-Galerie aus. Seine Inszenierung aus Gegenständen ist eine Anregung, weniger in Gegensätzen zu denken.
Wie viele Menschen passen in ein Auto? In Berlins Galerien machen Künstler den Krieg in ihrer Heimat und die Flucht zum Thema ihrer Kunst.
Was die Ferne von der Heimat erträglich macht: In "Xenopolis" zeigen sieben Berliner Künstler ihre Interpretationen des Fremdsein in der Großstadt und zeigen, dass auch sie einmal fremd waren.
Die Künstlerin und DDR-Oppositionelle Annemirl Bauer malte, zeichnete und klebte, obwohl sie bespitzelt wurde. In Cottbus und Pankow wird ihr nun eine Doppelausstellung gewidmet.
Hier eine hingetuschte Dame auf allen Vieren, dort ein gemaltes Berlin mit Müggelsee. Die nackte Dame reckt den Po in die Höhe, denn hinter ihr hockt ein glatzköpfiger Herr, der zwischen ihren Beinen schnuppern zu wollen scheint: „Mit weiblicher Zuarbeit ausgestattete männliche Führungsqualität“ heißt diese Gouache von 1988.