Vor der EM 1988 kursiert beim DFB die Parole: Kommen die Hools, muss der Knüppel aus dem Sack! Doch nach dem Turnier gibt es neue Perspektiven.
Andreas Bock
Aktuelle Artikel
Im Juni 1972 reisten Zehntausende deutsche Fans nach Belgien. Darunter zwei Männer aus Bingen, die mit ihrem Transparent in die Fußball-Geschichte eingingen.
Lajos Détári ist in seinem Heimatland Ungarn eine Legende. Im Interview schätzt er den nächsten Gegner der deutschen Nationalmannschaft ein.
Horst Hrubesch schießt Deutschland zum EM-Titel 1980. Der beste Spieler des Turniers ist aber Wilfried van Moer, ein belgischer Gastwirt, der seine Karriere eigentlich schon beendet hat.
Lange haben Studenten gegen das Fifa-Fanfest protestiert, das auf ihrem Campus in Moskau stattfindet. Einige wurden verhaftet, andere fürchten um ihre Zukunft.
Unser Autor ist seit den Achtzigern Fan der "Red Devils". Über die Jahre hat sich eine abenteuerliche Liebschaft mit dem ewigen Geheimfavoriten entwickelt. Eine Leidensgeschichte.
Herr Shino ist allein bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland unterwegs und Fan der Schiedsrichter. Warum?
Der HSV steigt ab, Deutschland fliegt in der Vorrunde raus, England gewinnt ein Elfmeterschießen. Was kommt als Nächstes?
In den großen Städten feiern die Fußballfans eine riesige WM-Party. Aber wie sieht es abseits der Spielorte aus? Eine Reise durchs Hinterland, das mancherorts an Brandenburg erinnert.
Bisher ist es um die russischen Hooligans bei der WM ruhig geblieben. Wird das auch beim Spiel Russland gegen Kroatien so bleiben? Unterwegs mit einem Hooligan erster Stunde.
Die Fußball-WM ist auch das Turnier der Ausgeflippten. Unser Autor war unterwegs mit den schrillen Fans aus England und Belgien.
„Die gewinnen doch eh“, sagen sie – und schauen nicht hin. Doch plötzlich wollen alle Zeuge des Untergangs sein. Unser Autor hat das deutsche Debakel in Russland erlebt.
Fans aus Panama verkauften Autos oder lösten Lebensversicherungen auf, um zur WM nach Russland zu reisen. Der Lohn für den WM-Debütanten: ein Wunder.
Im Iran dürfen Frauen seit 1981 keine Stadien mehr besuchen. In Russland protestieren zwei Aktivistinnen gegen das Verbot - mit unschönen Folgen.
Kevin Miles war 2016 in Marseille, als russische Hooligans englischen Fans durch die Straßen jagten. Nach Russland gereist ist er trotzdem. Ein Interview
Immer dieselbe Diskussion um Mesut Özils Körpersprache. Jetzt mischen sich auch Mario Basler und sogar Oliver Pocher ein. Was müssen wir noch ertragen? Ein Kommentar.
Moskau platzt mit seinen vielen Besuchern aus allen Nähten. Zeit für einen Trip in die Provinz, vier Stunden mit dem Zug. Besuch einer verschlafenen Stadt für Fußballromantiker.
Ein Trend setzt sich fort: Bei der Weltmeisterschaft in Russland ist das Smartphone omnipräsent. Alles und jeder wird fotografiert, auch unser Autor.
Marokkos Aziz Bouhaddouz machte im Spiel gegen den Iran ein wunderschönes Tor in der 95. Minute. Blöd nur: Er köpfte den Ball ins eigene Netz. Ein Interview.
Der richtige Satz zur richtigen Zeit am richtigen Ort – das wünscht sich auch unser WM-Reporter. Er kann nur leider kein Wort Russisch. Also nimmt er Sprachunterricht.
Hitlergrüße, SS-Banner an den Zäunen, Affenlaute auf den Tribünen: Im Interview spricht Robert Ustian, der Leiter eines Fanprojekts, über Missstände, Aufklärung und Wünsche.
Unser Autor hält seit seiner Jugend zum Hamburger SV. Aus Liebe wurde irgendwann Hoffnung – es folgte Lethargie. Und jetzt ist es nicht mal mehr das.
Den Nazis war er verdächtig, die Tennisfans liebten ihn für seine Eleganz. Warum die Legende Gottfried von Cramm in Vergessenheit geriet.
In Deutschland gilt er als lustloses Genie. Dabei lernte er schon auf dem Bolzplatz in Gelsenkirchen, wie man sich durchsetzt. In England liegen ihm die Fans zu Füßen. Ein Gespräch mit Mesut Özil in London.